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Quintuple Ultratriathlon

 

Das Rennen meines Lebens.

 

Quintuple Ultratriathlon über die Ironman Distanz bedeutet 19km, 900km Radfahren und 211km laufen und jede Menge Qualen.

Das Training hatte Anfang Januar begonnen. Nach einer Leistenbruch-Operation im Dezember ist der Januar  nicht unbedingt ein guter Monat für den Trainingsstart. Ich dachte Mitte Dezember noch, dass ich nie wieder Sport machen kann. Ursprünglich wollte ich im Juni „nur“ an dem Double Ultratriathlon teilnehmen und hatte mich dazu auch schon im November des Vorjahres angemeldet. Nachdem ich aber den 5-fachen in Bad Blumau in Österreich im Internet entdeckt habe, hat mich das Fieber ergriffen.

Im Januar hatte ich schon den Trainingszustand erreicht, den ich für einen einfachen Triathlon über die Ironman Distanz benötige. Somit sollte der doppelte prinzipiell kein Problem mehr werden.

So entschloss ich mich Ende Februar, mich für den 5-fachen anzumelden. Was das bedeutete, sollte sich in den kommenden Monaten noch herausstellen. Nach einer 50 Stunden Arbeits- und 20-25 Stunden Trainingswoche litt nicht nur mein Körper sondern auch alle sämtliche Freizeitaktivitäten. Mein Gewicht sank kontinuierlich von anfänglich 100,60 kg (01.01.2019; 00:10 Uhr) auf knappe 84 kg Wettkampfgewicht.

Link zur Anmeldung.

 

Am Wochenende 22., 23. und 24. Februar 2019 hatte ist erstmals mit 567,90 km das trainingsreichste Wochenende meines Lebens absolviert:

· 10,20 km Schwimmen

· 451,80 km Rad gefahren

· 105,90 km gelaufen

 

Damit hatte ich ein klein wenig mehr als die Hälfte des Quintuple trainiert. In der Summe hatte ich 54 Stunden mit Pausen benötigt. Für das Training selbst hatte ich 3:30 Stunden für das Schwimmen, 13:06 Stunden für das Rad fahren und 13:06 Stunden für das Laufen aufgewendet. Ein komplettes Wochenende nur Sport.

Der Spaß darf dabei nie zu kurz kommen und man muss sich auch mal was gönnen.

 

Meine Einstellungen am Spinning Bike im Fitness Center:

 

 

Ein Triathlon über die Langdistanz als Trainingsvorbereitung.

Am Wochenende 22., 23. und 24. Februar 2019 hatte ist erstmals das trainingsreichste Wochenende meines Lebens absolviert. Aber nur schon eine Woche später habe ich es erneut getoppt: Am Freitag, den 1. März 2019 hatte ich einen Triathlon über die Langdistanz, am Samstag, den 2. März, einen Triathlon über die Langdistanz Reverse und am Sonntag, den 3. März, einen Triathlon über die Langdistanz Mixed (und ein bisschen mehr) absolviert.

Das war der Trainingsumfang:

· 12,50 km Schwimmen

· 560,00 km Rad gefahren

· 130,00 km gelaufen

 

1. März - Triathlon über die Langdistanz:
07:00 Start Schwimmen
08:12  Ende Schwimmen
08:27 Start Rad
13:34 Ende Rad
13:48 Start Laufen
18:41 Ende Laufen

2. März - Triathlon über die Langdistanz - Reverse:
4:48 Start Laufen
10:30 Ende Laufen
11:48 Start Rad
17:28 Ende Fahrrad
17:42 Start Schwimmen
18:55 Ende Schwimmen

3. März - Triathlon über die Langdistanz - Mixed:
4:38 Start
18:45 Ende

 

 

800km Trainingswochenende.

Zur Vorbereitung sollte ich aber Ostern 2019 wieder einen neuen Rekord aufstellen: 800 Trainingskilometer an einem Wochenende am Stück. Am 18. April 2019 bin ich mit dem Rad von Wedel nach Padborg auf dem Ochsenweg gefahren. Dann weiter den Ochsenweg (in Dänemark heißt er Haervejn) zu Fuß von Padborg nach Viborg. Am Ostermontag habe ich dann noch ein Training im Studio absolviert, um auf die Kilometer zu kommen.

Anbei mein Trainingsumfang für das Osterwochenende:

 

 

 

900km Radtraining.

Zumindest habe ich es einmal geschafft: 900km Radtraining an einem Wochenende. Also bin ich sozusagen einmal von Flensburg nach Garmisch Patenkirchen hinuntergefahren. Dafür habe ich schon mehrere Stunden im Sattel verbracht. Aber geschafft.

 

Ein doppelter Ultra Langstreckentriathlon als Wettkampfvorbereitung.

Für andere ist es das Rennen ihres Lebens und ich wollte die Gelegenheit in Emsdetten nutzen, um unter Wettkampfbedingungen einen längere Trainingseinheit zu absolvieren. Mit knapp 28 Stunden und 33 Minuten für das 7,6km Schwimmen, 360km Radfahren und 84,4km Laufen war ich eigentlich viel zu schnell für das Training. Aber es hat riesigen Spaß gemacht und das Supporterteam mit meiner Frau, meinem Kumpel Tilly und meinen Eltern war einfach spitzenmäßig. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz lieb bedanken.

Nun sind es nur noch knapp drei Wochen bis es losgeht. Ein paar Trainingstage liegen noch vor mir und ich bin ganz gespannt, wie ich das hinbekomme.

 

 

Quintuple Langdistanz Ultramarathon steht vor der Tür.

Nun ist es so weit. Am 7. Juli ging die Reise mit meinen Eltern in Richtung Bad Blumau los. Nach langen Überlegungen kamen wir zu dem Entschluss die Reise nicht mit einem Wohnwagen oder einem Wohnmobil anzutreten sondern einen Wohnwagen direkt vor Ort zu mieten. Es stellte sich im Nachgang heraus, dass es die beste Idee war. Somit hatten wir während der Fahrt nach Österreich keine Probleme. Nach zwei Tagen Fahrt und zwei Übernachtungen in Nürnberg (Deutschland) und Windischgarsten (Österreich). Sind wir am 9. Juli in Bad Blumau angekommen. Der von einer freundlichen Familie gemietete Wohnwagen wurde am Nachmittag „geliefert“ und aufgebaut. Am 10. Juli hatte ich die Startnummer abgeholt, am Briefing und an der Athletenvorstellung einschließlich Abendessen teilgenommen.

Am 11. Juli um 14:00 Uhr war dann der Start mit dem Schwimmen und los ging es.

Anbei meine Zeiten:

Nach 4 Tagen und knapp 7,5 Stunden bin ich dann auch im Ziel angekommen.

 

Impressionen vom Wettkampf.

 

 

 

 

 

Trainingsumfang.