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Hier zu finden:
1. Internationaler ibcaps Queen Mary 2 Marathon

 

1. Internationaler ibcaps Queen Mary 2 Marathon:

 

Am 4. November 2017 war es soweit: Mein erster offiziell veranstalteter Marathon und das auf der
Queen Mary 2. Die Vorbereitungen waren nicht besonders schwierig. Die Streckenführung ist relativ einfach. 77 Runden auf dem Deck 7. Dabei war die Rundenermittlung nicht ganz so einfach. Auf dem Schild „Walkathon“ steht folgendes:

 

In der Umrechnung bedeutet das entweder eine Runde á 0,590 km (0,367 Meilen), wenn wir in Meilen rechnen, oder eine Runde á 0,550 km, wenn wir in Kilometern rechnen. Am Ende sind es 40m pro Runde und mehr als 6 Runden am Ende Unterschied. Wir haben uns für die sichere Variante entschieden und sind am Ende knapp 77 Runden gelaufen als 0,550 km pro Runde. Laut Laufgeschwindigkeit wären vermutlich die 0,590 km die korrekte Streckenlänge gewesen. Die Strecke hatte unglaubliche 0,0 Höhenmeter.

Mit meiner Startnummer 2 ging es am 4. November an den Start auf der Queen Mary 2. Um 7:45 Uhr war der Start für die 76,73 Runden auf dem Deck 7. Teilnehmer waren meine Frau Silke und ich. Lars, ein Freund, musste leider aus persönlichen Gründen kurzfristig den Marathon absagen.

 

Meine Startnummer:

         

Ursprünglich wollten wir in der Nacht starten. Aber unter der Laufstrecke auf dem Deck 7 befanden sich die Kabinen der Passagiere, so dass es erst ab 8:00 Uhr morgens erlaubt ist auf dem Deck 7 seine Runden zu drehen, damit die Passagiere nicht gestört werden. So starteten wir gerade mal 15 Minuten vor der offiziellen Erlaubnis.

 

 

Im Lauf des vormittags füllte sich das Deck mit Spaziergängern. Ein Ausweichen war unumgänglich. Teilweise war sogar wegen Malerarbeiten oder sonstigen Reparaturen am Schiff ein Teil der Strecke / des Decks abgesperrt, so dass wir dann durch das Restaurant ausweichen mussten. Bis vor der Abfahrt des Schiffes hätten wir niemals gedacht, dass wir so etwas machen würden.

 

Totaler Luxus: Alle 275 Meter gab es Verpflegung mit einem reichhaltigem Buffet. Wo gibt es denn schon so was. Gegen 10:00 Uhr hatten wir eine erste Teepause eingelegt. Der Abend zuvor hatte uns schon sehr zu schaffen gemacht. Bis 2:00 Uhr nachts aufgeblieben und ordentlich gefeiert. So fit waren wir also am morgen nicht. Um 11:00 Uhr überkam uns dann der erste Hunger und machten wieder halt und hatten ein bisschen Obst und einen warmen Tee zu uns genommen. Gegen 13:00 Uhr mussten wir dann eine einstündige Zwangspause einlegen. Wegen eines Notfalls auf dem Schiff wurden alle Außenbereiche des Schiffes gesperrt. Es wurde ein Passagier mit einem Helikopter evakuiert. Für ihn war wohl die Reise hier zu Ende. Die Zeit haben wir dann genutzt, um vom Überangebot an Speisen am Mittagsbuffet zu laben.

 

Während des Laufes gewannen wir immer mehr Fans, die uns am Ende sogar schon zu applaudierten und uns anfeuerten. Schade, dass dann der Lauf schon fast zu Ende war.

Um 15:15 Uhr sind wir dann überglücklich ins „Ziel“ gelaufen. Keine Bestzeit. Aber wir hatten jede Menge Spaß.

 

Gezählt haben wir die Runden mit Wattebäuschen und Wattestäbchen: Ein Wattestäbchen war eine Runde und 10 Runden waren ein Wattebausch. Das hat wirklich super geklappt.

 

    

 

 

          

 

 

 

 

 

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